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Sinan Sen: Unterschied zwischen den Versionen

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|Beschreibung DE=Complex Event Processing (CEP) ist eine Sammlung von Methoden und Techniken, die darauf abzielt, die Reaktionsfähigkeit der Unternehmen zu unterstützten und zu verbessern. CEP wird verwendet, um unter-nehmensrelevante Situationen aus einer Vielzahl von auftretenden Einzelereignissen echtzeitnah abzuleiten. Diese Situationen werden in CEP in Form von sogenannten Ereignismustern (engl: event
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Der Einsatz von CEP bleibt jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Dies ist vor allem auch darauf zu-rückzuführen, dass die Barrieren um CEP einzusetzen von den Unternehmen als hoch angesehen werden. Das primäre Ziel aktueller CEP-Systeme ist es, in kurzer Zeit aus einer großen Anzahl von Einzelereignissen die relevanten Unternehmens-Situationen zu erkennen. Gleichzeitig aber werden Aspekte,  die sich auf die Benutzung des CEP Systems beziehen, kaum betrachtet. Die Modellierung von neuen Situationen, das Su-chen nach bereits modellierten Situationen und deren zukünftige Anpassung stellen wichtige Berührungs-punkte des Benutzers mit dem CEP-System dar. Daher sollten Operationen, die sich auf die Modellierung und Anpassung der Unternehmens-Situationen beziehen, effizienter und effektiver gestaltet werden.
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Ausgehend von der Notwendigkeit der effektiven und effizienten Verwaltung der Ereignismuster, die wir in diesem Vortrag herausstellen werden, präsentieren wir Methoden, Methodologien und Werkzeuge, die das Ziel verfolgen die Effizienz und Effektivität des Benutzers zu steigern. Während sich die Effizienzsteigerung auf die Minimierung der Modellierungszeit bezieht, hat die Effektivätssteigerung das Ziel, möglichst genau die relevanten Unternehmens-Situationen in Form von Ereignismustern zu modellieren.
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|Beschreibung EN=Complex Event Processing (CEP) ist eine Sammlung von Methoden und Techniken, die darauf abzielt, die Reaktionsfähigkeit der Unternehmen zu unterstützten und zu verbessern. CEP wird verwendet, um unter-nehmensrelevante Situationen aus einer Vielzahl von auftretenden Einzelereignissen echtzeitnah abzuleiten. Diese Situationen werden in CEP in Form von sogenannten Ereignismustern (engl: event
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patterns) definiert. In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Domänen identifiziert, für die sich der Ein-satz von CEP als vorteilhaft erwiesen hatten. Das Paradebeispiel dafür sind die automatischen Handelssys-teme an den Börsen.
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Der Einsatz von CEP bleibt jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Dies ist vor allem auch darauf zu-rückzuführen, dass die Barrieren um CEP einzusetzen von den Unternehmen als hoch angesehen werden. Das primäre Ziel aktueller CEP-Systeme ist es, in kurzer Zeit aus einer großen Anzahl von Einzelereignissen die relevanten Unternehmens-Situationen zu erkennen. Gleichzeitig aber werden Aspekte,  die sich auf die Benutzung des CEP Systems beziehen, kaum betrachtet. Die Modellierung von neuen Situationen, das Su-chen nach bereits modellierten Situationen und deren zukünftige Anpassung stellen wichtige Berührungs-punkte des Benutzers mit dem CEP-System dar. Daher sollten Operationen, die sich auf die Modellierung und Anpassung der Unternehmens-Situationen beziehen, effizienter und effektiver gestaltet werden.
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Ausgehend von der Notwendigkeit der effektiven und effizienten Verwaltung der Ereignismuster, die wir in diesem Vortrag herausstellen werden, präsentieren wir Methoden, Methodologien und Werkzeuge, die das Ziel verfolgen die Effizienz und Effektivität des Benutzers zu steigern. Während sich die Effizienzsteigerung auf die Minimierung der Modellierungszeit bezieht, hat die Effektivätssteigerung das Ziel, möglichst genau die relevanten Unternehmens-Situationen in Form von Ereignismustern zu modellieren.
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2012, 09:13 Uhr

Effiziente und Effektive Verwaltung von Ereignismustern

Veranstaltungsart:
Graduiertenkolloquium




Complex Event Processing (CEP) ist eine Sammlung von Methoden und Techniken, die darauf abzielt, die Reaktionsfähigkeit der Unternehmen zu unterstützten und zu verbessern. CEP wird verwendet, um unter-nehmensrelevante Situationen aus einer Vielzahl von auftretenden Einzelereignissen echtzeitnah abzuleiten. Diese Situationen werden in CEP in Form von sogenannten Ereignismustern (engl: event patterns) definiert. In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Domänen identifiziert, für die sich der Ein-satz von CEP als vorteilhaft erwiesen hatten. Das Paradebeispiel dafür sind die automatischen Handelssys-teme an den Börsen.

Der Einsatz von CEP bleibt jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Dies ist vor allem auch darauf zu-rückzuführen, dass die Barrieren um CEP einzusetzen von den Unternehmen als hoch angesehen werden. Das primäre Ziel aktueller CEP-Systeme ist es, in kurzer Zeit aus einer großen Anzahl von Einzelereignissen die relevanten Unternehmens-Situationen zu erkennen. Gleichzeitig aber werden Aspekte, die sich auf die Benutzung des CEP Systems beziehen, kaum betrachtet. Die Modellierung von neuen Situationen, das Su-chen nach bereits modellierten Situationen und deren zukünftige Anpassung stellen wichtige Berührungs-punkte des Benutzers mit dem CEP-System dar. Daher sollten Operationen, die sich auf die Modellierung und Anpassung der Unternehmens-Situationen beziehen, effizienter und effektiver gestaltet werden.

Ausgehend von der Notwendigkeit der effektiven und effizienten Verwaltung der Ereignismuster, die wir in diesem Vortrag herausstellen werden, präsentieren wir Methoden, Methodologien und Werkzeuge, die das Ziel verfolgen die Effizienz und Effektivität des Benutzers zu steigern. Während sich die Effizienzsteigerung auf die Minimierung der Modellierungszeit bezieht, hat die Effektivätssteigerung das Ziel, möglichst genau die relevanten Unternehmens-Situationen in Form von Ereignismustern zu modellieren.

(Sinan Sen)




Start: 26. Oktober 2012 um 14:00
Ende: 26. Oktober 2012 um 15:00


Im Gebäude 11.40, Raum: 231

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Veranstalter: Forschungsgruppe(n) Wissensmanagement
Information: Media:Sinan Sen.pdf