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Potential zur Integration von erneuerbaren Energien durch Laststeuerung ermittelt. In der Anwendung ist die Volatilität der erneuerbaren Erzeugung ein wichtiger Einflussfaktor. Das Modell wird daher um Unsicherheit auf der Erzeugungsseite erweitert und die Auswirkungen auf die Energiesystemkosten untersucht.
 
Potential zur Integration von erneuerbaren Energien durch Laststeuerung ermittelt. In der Anwendung ist die Volatilität der erneuerbaren Erzeugung ein wichtiger Einflussfaktor. Das Modell wird daher um Unsicherheit auf der Erzeugungsseite erweitert und die Auswirkungen auf die Energiesystemkosten untersucht.
 
Ein Schwerpunkt des Vortrags stellt die Analyse verschiedener Steuerungsmöglichkeiten für flexible  
 
Ein Schwerpunkt des Vortrags stellt die Analyse verschiedener Steuerungsmöglichkeiten für flexible  
Verbraucher dar. Insbesondere wird ein dezentrales Anreizsystem präsentiert, welches die  Energiesystem-kosten reduziert und gleichzeitig die Entscheidungshoheit über die Einsatzzeiten der flexiblen Geräte beim Endkunden belässt.  
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Verbraucher dar. Insbesondere wird ein dezentrales Anreizsystem präsentiert, welches die  Energiesystem-kosten reduziert und gleichzeitig die Entscheidungshoheit über die Einsatzzeiten der flexiblen Geräte beim Endkunden belässt.
 
 
 
|Beschreibung EN=In Deutschland sollen erneuerbare Energien einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Treibhaus-
 
|Beschreibung EN=In Deutschland sollen erneuerbare Energien einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Treibhaus-
 
gasemissionen leisten. Ihr Anteil an der Stromerzeugung soll bis 2020 auf 35 % steigen. Um Versorgungssi-cherheit im Energiesystem zu gewährleisten, müssen Einspeisung und Entnahme immer ausgeglichen sein. Die Einbindung von dezentralen und fluktuierenden erneuerbaren Erzeugern stellt daher neue Herausforde-rungen an Netzsteuerung und -planung. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Integration erneuerbarer Energien bietet Laststeuerung. Durch die gezielte Beeinflussung der Nachfrageseite kann hierbei eine aktive Reaktion auf die fluktuierende Erzeugung erneuerbarer Energien erfolgen.
 
gasemissionen leisten. Ihr Anteil an der Stromerzeugung soll bis 2020 auf 35 % steigen. Um Versorgungssi-cherheit im Energiesystem zu gewährleisten, müssen Einspeisung und Entnahme immer ausgeglichen sein. Die Einbindung von dezentralen und fluktuierenden erneuerbaren Erzeugern stellt daher neue Herausforde-rungen an Netzsteuerung und -planung. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Integration erneuerbarer Energien bietet Laststeuerung. Durch die gezielte Beeinflussung der Nachfrageseite kann hierbei eine aktive Reaktion auf die fluktuierende Erzeugung erneuerbarer Energien erfolgen.
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Potential zur Integration von erneuerbaren Energien durch Laststeuerung ermittelt. In der Anwendung ist die Volatilität der erneuerbaren Erzeugung ein wichtiger Einflussfaktor. Das Modell wird daher um Unsicherheit auf der Erzeugungsseite erweitert und die Auswirkungen auf die Energiesystemkosten untersucht.
 
Potential zur Integration von erneuerbaren Energien durch Laststeuerung ermittelt. In der Anwendung ist die Volatilität der erneuerbaren Erzeugung ein wichtiger Einflussfaktor. Das Modell wird daher um Unsicherheit auf der Erzeugungsseite erweitert und die Auswirkungen auf die Energiesystemkosten untersucht.
 
Ein Schwerpunkt des Vortrags stellt die Analyse verschiedener Steuerungsmöglichkeiten für flexible  
 
Ein Schwerpunkt des Vortrags stellt die Analyse verschiedener Steuerungsmöglichkeiten für flexible  
Verbraucher dar. Insbesondere wird ein dezentrales Anreizsystem präsentiert, welches die  Energiesystem-kosten reduziert und gleichzeitig die Entscheidungshoheit über die Einsatzzeiten der flexiblen Geräte beim Endkunden belässt.  
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Verbraucher dar. Insbesondere wird ein dezentrales Anreizsystem präsentiert, welches die  Energiesystem-kosten reduziert und gleichzeitig die Entscheidungshoheit über die Einsatzzeiten der flexiblen Geräte beim Endkunden belässt.
 
 
 
|Veranstaltungsart=Graduiertenkolloquium
 
|Veranstaltungsart=Graduiertenkolloquium
 
|Start=2014/07/16 15:45:00
 
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|Vortragender=Sebastian Gottwalt
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Aktuelle Version vom 4. Juli 2014, 10:32 Uhr

Lastflexibilität im Smart Grid – Systemeffizienz durch Koordination von Haushalten und Elektrofahrzeugen

Veranstaltungsart:
Graduiertenkolloquium




In Deutschland sollen erneuerbare Energien einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Treibhaus- gasemissionen leisten. Ihr Anteil an der Stromerzeugung soll bis 2020 auf 35 % steigen. Um Versorgungssi-cherheit im Energiesystem zu gewährleisten, müssen Einspeisung und Entnahme immer ausgeglichen sein. Die Einbindung von dezentralen und fluktuierenden erneuerbaren Erzeugern stellt daher neue Herausforde-rungen an Netzsteuerung und -planung. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Integration erneuerbarer Energien bietet Laststeuerung. Durch die gezielte Beeinflussung der Nachfrageseite kann hierbei eine aktive Reaktion auf die fluktuierende Erzeugung erneuerbarer Energien erfolgen. In diesem Vortrag werden Flexibilitätspotentiale von Privathaushalten zur Integration von fluktuierenden Erzeugungsanlagen in das Energiesystem diskutiert. Zunächst werden Anforderungen an ein Modell zur Analyse von Lastflexibilität für Privathaushalte identifiziert und ein solches Modell vorgestellt. Ein Schwer-punkt liegt hierbei auf der Modellierung von Elektrofahrzeugen, da sich diese großen und sehr flexiblen Ver-braucher zur Laststeuerung in Privathaushalten besonders eignen. Anschließend wird das theoretische Potential zur Integration von erneuerbaren Energien durch Laststeuerung ermittelt. In der Anwendung ist die Volatilität der erneuerbaren Erzeugung ein wichtiger Einflussfaktor. Das Modell wird daher um Unsicherheit auf der Erzeugungsseite erweitert und die Auswirkungen auf die Energiesystemkosten untersucht. Ein Schwerpunkt des Vortrags stellt die Analyse verschiedener Steuerungsmöglichkeiten für flexible Verbraucher dar. Insbesondere wird ein dezentrales Anreizsystem präsentiert, welches die Energiesystem-kosten reduziert und gleichzeitig die Entscheidungshoheit über die Einsatzzeiten der flexiblen Geräte beim Endkunden belässt.

(Sebastian Gottwalt)




Start: 16. Juli 2014 um 15:45
Ende: 16. Juli 2014 um 16:45


Im Gebäude 11.40, Raum: 231

Veranstaltung vormerken: (iCal)


Veranstalter: Forschungsgruppe(n) Effiziente Algorithmen
Information: Media:Grad Gottwalt 16 7 14.pdf