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|Name=Blockchain-basiertes Gesundheitsdatenmanagement für gesamtheitliche Gesundheitsprofile
 
|Name=Blockchain-basiertes Gesundheitsdatenmanagement für gesamtheitliche Gesundheitsprofile
 
|Name EN=Blockchain-based health data management for holistic health profiles
 
|Name EN=Blockchain-based health data management for holistic health profiles
|Beschreibung DE=Über einen Zeitraum von 3 Jahren wird im Rahmen des Forschungsprojektes BloG<sup>3</sup> ein Blockchain-basiertes System zum Management von Gesundheitsdaten konzipiert, entwickelt, eingesetzt und evaluiert. Das System ermöglicht es Onkologie-Patienten, die die Charité in Berlin im Anschluss an ihre Behandlung verlassen, die Zugriffsrechte für ihre Daten über eine Smartphone-App zu verwalten. So können Patienten weiteren Ärzten, Krankenhäusern, und Pflegediensten im Rahmen der Nachsorge Datenzugriff erteilen. Durch die Blockchain-basierte Plattform werden unterschiedliche Systeme im verteilten Gesundheitsdaten integriert und eine Brücke zwischen verschiedenen elektronischen Datenquellen geschlagen. Hierbei soll vor allem erforscht werden, inwiefern sich die Nutzenversprechen dieser Technologie aus technischer, ökonomischer und juristischer Sicht in reale Anwendungsfälle des deutschen Gesundheitswesens übertragen lassen.<br><br>Das KIT befasst sich im Rahmen dieses Projektes insbesondere mit dem Design der Systemarchitektur, der Wahrnehmung des Systems durch verschiedene Nutzergruppen, und der Schaffung von Anreizmechanismen zur kontinuierlichen Nutzung der Plattform. Das Projektkonsortium besteht aus Teilnehmern des Gesundheitswesens (Charité Berlin, Pflegewerk Berlin), der Informatikforschung (Forschungszentrum Informatik, Freie Universität Berlin, KIT), und der Industrie (C&S Computer und Software GmbH, nubedian GmbH, easierLife GmbH, CircularTree GmbH, ITK Engineering AG).<br><br>BloG3 wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und trägt als Teil der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung dazu bei, die Forschung zur Mensch-Technik-Interaktion bei digitalen Plattformen zu stärken. Ein wesentliches Ziel ist dabei die starke Beteiligung von Start-ups sowie von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), um das vorhandene Innovationspotenzial des deutschen Mittelstands zu nutzen und auszubauen.
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|Beschreibung DE=Über einen Zeitraum von 3 Jahren wird im Rahmen des Forschungsprojektes BloG<sup>3</sup> ein Blockchain-basiertes System zum Management von Gesundheitsdaten konzipiert, entwickelt, eingesetzt und evaluiert. Das System ermöglicht es Onkologie-Patienten, die die Charité in Berlin im Anschluss an ihre Behandlung verlassen, die Zugriffsrechte für ihre Daten über eine Smartphone-App zu verwalten. So können Patienten weiteren Ärzten, Krankenhäusern, und Pflegediensten im Rahmen der Nachsorge Datenzugriff erteilen. Durch die Blockchain-basierte Plattform werden unterschiedliche Systeme im verteilten Gesundheitsdaten integriert und eine Brücke zwischen verschiedenen elektronischen Datenquellen geschlagen. Hierbei soll vor allem erforscht werden, inwiefern sich die Nutzenversprechen dieser Technologie aus technischer, ökonomischer und juristischer Sicht in reale Anwendungsfälle des deutschen Gesundheitswesens übertragen lassen.<br><br>Das KIT befasst sich im Rahmen dieses Projektes insbesondere mit dem Design der Systemarchitektur, der Wahrnehmung des Systems durch verschiedene Nutzergruppen, und der Schaffung von Anreizmechanismen zur kontinuierlichen Nutzung der Plattform. Das Projektkonsortium besteht aus Teilnehmern des Gesundheitswesens (Charité Berlin, Pflegewerk Berlin), der Informatikforschung (Forschungszentrum Informatik, Freie Universität Berlin, KIT), und der Industrie (C&S Computer und Software GmbH, nubedian GmbH, easierLife GmbH, CircularTree GmbH, ITK Engineering AG).<br><br>BloG3 wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und trägt als Teil der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung dazu bei, die Forschung zur Mensch-Technik-Interaktion bei digitalen Plattformen zu stärken. Ein wesentliches Ziel ist dabei die starke Beteiligung von Start-ups sowie von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), um das vorhandene Innovationspotenzial des deutschen Mittelstands zu nutzen und auszubauen.
|Beschreibung EN=Over 3 years, members of the BloG<sup>3</sup> project design, develop, implement, and evaluate a blockchain-based system for the management of health data. The system enables oncology patients leaving the Charité hospital in Berlin to manage access rights to their data via a smartphone app. This allows patients to grant data access to other doctors, hospitals, and nursing services in the context of follow-up care. The blockchain-based platform integrates different health information systems and builds a bridge between different electronic data sources. The main objective of this project is to investigate to what extent the benefits of this technology can be transferred to real applications in the German health care system from a technical, economic and legal point of view.<br><br>Within this project, KIT particularly works on the design of the system architecture, the perception of the system by different user groups, and the development of incentive mechanisms for the continuous use of the platform. The project consortium comprises partners from health care (Charité Berlin, Pflegewerk Berlin), computer science research (Research Center for Information Technology, Free University of Berlin, KIT), and industry (C&S Computer und Software GmbH, nubedian GmbH, easierLife GmbH, CircularTree GmbH, ITK Engineering AG).<br><br>BloG3 is funded by the German Federal Ministry of Economics and Energy. As part of the Federal Government's new high-tech strategy, it contributes to strengthening research on human-technology interaction in the presence of digital platforms. A key objective is the strong participation of start-ups and small and medium-sized enterprises (SMEs) in order to use and expand the existing innovation potential of German SMEs.
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|Beschreibung EN=Over 3 years, members of the BloG<sup>3</sup> project design, develop, implement, and evaluate a blockchain-based system for the management of health data. The system enables oncology patients leaving the Charité hospital in Berlin to manage access rights to their data via a smartphone app. This allows patients to grant data access to other doctors, hospitals, and nursing services in the context of follow-up care. The blockchain-based platform integrates different health information systems and builds a bridge between different electronic data sources. The main objective of this project is to investigate to what extent the benefits of this technology can be transferred to real applications in the German health care system from a technical, economic and legal point of view.<br><br>Within this project, KIT particularly works on the design of the system architecture, the perception of the system by different user groups, and the development of incentive mechanisms for the continuous use of the platform. The project consortium comprises partners from health care (Charité Berlin, Pflegewerk Berlin), computer science research (Research Center for Information Technology, Free University of Berlin, KIT), and industry (C&S Computer und Software GmbH, nubedian GmbH, easierLife GmbH, CircularTree GmbH, ITK Engineering AG).<br><br>BloG3 is funded by the German Federal Ministry of Education and Research. As part of the Federal Government's new high-tech strategy, it contributes to strengthening research on human-technology interaction in the presence of digital platforms. A key objective is the strong participation of start-ups and small and medium-sized enterprises (SMEs) in order to use and expand the existing innovation potential of German SMEs.
 
|Kontaktperson=Ali Sunyaev, Konstantin Pandl, Scott Thiebes
 
|Kontaktperson=Ali Sunyaev, Konstantin Pandl, Scott Thiebes
 
|Start=2020/03/01
 
|Start=2020/03/01
 
|Ende=2023/02/28
 
|Ende=2023/02/28
|Finanziert von=German Federal Ministry of Economics and Technology
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|Finanziert von=German Federal Ministry of Education and Research
 
|Projektstatus=aktiv
 
|Projektstatus=aktiv
 
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Version vom 22. Mai 2020, 22:06 Uhr

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Blockchain-basiertes Gesundheitsdatenmanagement für gesamtheitliche Gesundheitsprofile


Kontaktperson: Ali SunyaevKonstantin PandlScott Thiebes





Projektstatus: aktiv


Beschreibung

Über einen Zeitraum von 3 Jahren wird im Rahmen des Forschungsprojektes BloG3 ein Blockchain-basiertes System zum Management von Gesundheitsdaten konzipiert, entwickelt, eingesetzt und evaluiert. Das System ermöglicht es Onkologie-Patienten, die die Charité in Berlin im Anschluss an ihre Behandlung verlassen, die Zugriffsrechte für ihre Daten über eine Smartphone-App zu verwalten. So können Patienten weiteren Ärzten, Krankenhäusern, und Pflegediensten im Rahmen der Nachsorge Datenzugriff erteilen. Durch die Blockchain-basierte Plattform werden unterschiedliche Systeme im verteilten Gesundheitsdaten integriert und eine Brücke zwischen verschiedenen elektronischen Datenquellen geschlagen. Hierbei soll vor allem erforscht werden, inwiefern sich die Nutzenversprechen dieser Technologie aus technischer, ökonomischer und juristischer Sicht in reale Anwendungsfälle des deutschen Gesundheitswesens übertragen lassen.

Das KIT befasst sich im Rahmen dieses Projektes insbesondere mit dem Design der Systemarchitektur, der Wahrnehmung des Systems durch verschiedene Nutzergruppen, und der Schaffung von Anreizmechanismen zur kontinuierlichen Nutzung der Plattform. Das Projektkonsortium besteht aus Teilnehmern des Gesundheitswesens (Charité Berlin, Pflegewerk Berlin), der Informatikforschung (Forschungszentrum Informatik, Freie Universität Berlin, KIT), und der Industrie (C&S Computer und Software GmbH, nubedian GmbH, easierLife GmbH, CircularTree GmbH, ITK Engineering AG).

BloG3 wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und trägt als Teil der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung dazu bei, die Forschung zur Mensch-Technik-Interaktion bei digitalen Plattformen zu stärken. Ein wesentliches Ziel ist dabei die starke Beteiligung von Start-ups sowie von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), um das vorhandene Innovationspotenzial des deutschen Mittelstands zu nutzen und auszubauen.


Involvierte Personen
Ali SunyaevScott ThiebesKonstantin Pandl


Informationen

von: 1 März 2020
bis: 28 Februar 2023
Finanzierung: German Federal Ministry of Education and Research


Forschungsgruppe

Critical Information Infrastructures


Forschungsgebiet

BloG3





Publikationen zum Projekt
article
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