Thema4379: Unterschied zwischen den Versionen
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|Beschreibung DE=Für die Modellierung von Prozessmodellen gibt es digitale Werkzeuge und Tools (Editoren), die eine Modellierungsunterstützung anbieten. Beispielsweise können durch Restriktionen im Editor bei der Modellierung von Petri-Netzen keine Stellen mit Stellen oder Transitionen mit Transitionen verbunden werden, da dies gegen die Syntax-Regeln von Petri-Netzen verstößt. Auch die Auswahl der Modellierungselemente wird mehr oder weniger durch den Editor vorgegeben. Dies ist für den Einsatz in der Praxis sicherlich vorteilhaft, widerspricht jedoch den Intentionen die bei der Wissensabfrage in Klausuren zum Thema Modellierung im Vordergrund stehen. Hier möchte man in der Regel prüfen, ob Studierende die passenden Elemente kennen und die syntaktischen Regeln der verwendeten Modellierungssprache begriffen haben. | |Beschreibung DE=Für die Modellierung von Prozessmodellen gibt es digitale Werkzeuge und Tools (Editoren), die eine Modellierungsunterstützung anbieten. Beispielsweise können durch Restriktionen im Editor bei der Modellierung von Petri-Netzen keine Stellen mit Stellen oder Transitionen mit Transitionen verbunden werden, da dies gegen die Syntax-Regeln von Petri-Netzen verstößt. Auch die Auswahl der Modellierungselemente wird mehr oder weniger durch den Editor vorgegeben. Dies ist für den Einsatz in der Praxis sicherlich vorteilhaft, widerspricht jedoch den Intentionen die bei der Wissensabfrage in Klausuren zum Thema Modellierung im Vordergrund stehen. Hier möchte man in der Regel prüfen, ob Studierende die passenden Elemente kennen und die syntaktischen Regeln der verwendeten Modellierungssprache begriffen haben. | ||
− | Aus dem Grund soll im Rahmen dieser Abschlussarbeit ein Editor für Petri-Netze entworfen werden, der diese Restriktionen bzw. Modellierungsunterstützung nicht einbindet. Zur Aufgabenstellung gehört zunächst die Untersuchung der Anforderungen im Kontext Hochschullehre (Stichwort E-Assessment) und die anschließende Implementierung eines simplen webbasierten Editors als Microservice. Das heißt, die verwendete Programmiersprache sowie Frameworks sind persönlichen Vorlieben überlassen, Ein- und Ausgabe erfolgen über eine REST-Schnittstelle im Standard Petri-Netz-Format (PNML) nach noch festzulegenden Vorgaben. | + | Aus dem Grund soll im Rahmen dieser Abschlussarbeit ein Editor für Petri-Netze entworfen werden, der diese Restriktionen bzw. Modellierungsunterstützung nicht einbindet. Zur Aufgabenstellung gehört zunächst die Untersuchung der Anforderungen im Kontext Hochschullehre (Stichwort E-Assessment) und die anschließende Implementierung eines simplen webbasierten Editors als Microservice. Das heißt, die verwendete Programmiersprache sowie Frameworks sind persönlichen Vorlieben überlassen, Ein- und Ausgabe erfolgen über eine REST-Schnittstelle im Standard Petri-Netz-Format (PNML) nach noch festzulegenden Vorgaben. Die Evaluation erfolgt empirisch (qualitativ/quantitativ) durch die Anwendung des Tools durch eine Gruppe von Studierenden und anschließende Befragung (Interview oder Fragebogen). |
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Version vom 18. Oktober 2018, 11:37 Uhr
Abschlussarbeitstyp: Bachelor, Master, Diplom, Studienarbeit
Betreuer: Andreas Oberweis, Meike Ullrich
Forschungsgruppe: Betriebliche Informationssysteme
Archivierungsnummer: 4379
Abschlussarbeitsstatus: Offen
Beginn: unbekannt
Abgabe: unbekannt
Für die Modellierung von Prozessmodellen gibt es digitale Werkzeuge und Tools (Editoren), die eine Modellierungsunterstützung anbieten. Beispielsweise können durch Restriktionen im Editor bei der Modellierung von Petri-Netzen keine Stellen mit Stellen oder Transitionen mit Transitionen verbunden werden, da dies gegen die Syntax-Regeln von Petri-Netzen verstößt. Auch die Auswahl der Modellierungselemente wird mehr oder weniger durch den Editor vorgegeben. Dies ist für den Einsatz in der Praxis sicherlich vorteilhaft, widerspricht jedoch den Intentionen die bei der Wissensabfrage in Klausuren zum Thema Modellierung im Vordergrund stehen. Hier möchte man in der Regel prüfen, ob Studierende die passenden Elemente kennen und die syntaktischen Regeln der verwendeten Modellierungssprache begriffen haben.
Aus dem Grund soll im Rahmen dieser Abschlussarbeit ein Editor für Petri-Netze entworfen werden, der diese Restriktionen bzw. Modellierungsunterstützung nicht einbindet. Zur Aufgabenstellung gehört zunächst die Untersuchung der Anforderungen im Kontext Hochschullehre (Stichwort E-Assessment) und die anschließende Implementierung eines simplen webbasierten Editors als Microservice. Das heißt, die verwendete Programmiersprache sowie Frameworks sind persönlichen Vorlieben überlassen, Ein- und Ausgabe erfolgen über eine REST-Schnittstelle im Standard Petri-Netz-Format (PNML) nach noch festzulegenden Vorgaben. Die Evaluation erfolgt empirisch (qualitativ/quantitativ) durch die Anwendung des Tools durch eine Gruppe von Studierenden und anschließende Befragung (Interview oder Fragebogen).