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Thema4883: Unterschied zwischen den Versionen

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|Forschungsgruppe=Web Science
 
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|Abschlussarbeitsstatus=Offen
 
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|Beginn=2022/3/25
 
 
|Beschreibung DE=Aktuell werden unter dem Stichwort Solid (https://solidproject.org/) dezentrale Web-Technologien entwickelt, um das sichere Teilen von Daten zu ermöglichen und dabei gleichzeitig Datensouveränität zu gewährleisten.   
 
|Beschreibung DE=Aktuell werden unter dem Stichwort Solid (https://solidproject.org/) dezentrale Web-Technologien entwickelt, um das sichere Teilen von Daten zu ermöglichen und dabei gleichzeitig Datensouveränität zu gewährleisten.   
 
Der Nutzer soll mehr Kontrolle gewinnen und das Web wieder dezentraler werden.
 
Der Nutzer soll mehr Kontrolle gewinnen und das Web wieder dezentraler werden.
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Bei Interesse melden Sie sich bitte mit Notenauszug und Lebenslauf, sowie einem kurzen Abschnitt zu Ihren Vorerfahrungen und Ihrer Motivation.
 
Bei Interesse melden Sie sich bitte mit Notenauszug und Lebenslauf, sowie einem kurzen Abschnitt zu Ihren Vorerfahrungen und Ihrer Motivation.
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|Beschreibung EN=The Solid project (https://solidproject.org/) aims to enable the secure sharing of data while ensuring data sovereignty by developing decentralized web technologies . 
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The goal is to give the user more control and to make the web more decentralized again.
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The Solid protocol combines proven web technologies such as the Resource Description Framework (RDF) and RESTful HTTPS APIs and a customized variant of Open ID Connect:
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Users store data in "personal online data storages" (pods) and define access control to their resources themselves at will.
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In the area of "Self-Sovereign Identity" (SSI), digital identities are being explored which are completely under the control of users and are managed in a decentralized manner.
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Here, so-called Verifiable Credentials (VCs), digitally signed documents that certify users certain properties of their identity, such as their date of birth or student status, are a fundamental component. The data model of the VCs is also based on RDF, so VCs are basically digitally signed knowledge graphs.
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The idea:
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<li>A resource is to be accessible only to users of legal age.</li>
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<li>Users want to prove that they are of age without having to disclose their date of birth.</li>
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</ul>
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This is where "zero-knowledge proofs" (ZKPs) come into play. ZKPs are protocols between a prover and a verifier, where the prover tries to convince the verifier that a certain statement is true, while not revealing any information other than the truth of the statement itself.
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In our example, users prove to the resource provider that they are of age without revealing their date of birth. One possible type of ZKPs are "bulletproofs."
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In this thesis, you will practically explore how ZKPs can be applied to prove VC-asserted properties without disclosing them.
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If you are interested, feel free to shot an email with your current transcript of records and your resume, as well as a short paragraph about your previous experience and motivation.
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Version vom 25. März 2022, 14:30 Uhr



Zero-Knowledge Proofs for Knowledge Graphs on the Web




Informationen zur Arbeit

Abschlussarbeitstyp: Bachelor, Master
Betreuer: Christoph Braun
Forschungsgruppe: Web Science

Archivierungsnummer: 4883
Abschlussarbeitsstatus: Offen
Beginn: unbekannt
Abgabe: unbekannt

Weitere Informationen

Aktuell werden unter dem Stichwort Solid (https://solidproject.org/) dezentrale Web-Technologien entwickelt, um das sichere Teilen von Daten zu ermöglichen und dabei gleichzeitig Datensouveränität zu gewährleisten. Der Nutzer soll mehr Kontrolle gewinnen und das Web wieder dezentraler werden. Das Solid Protokoll verbindet erprobte Web-Technologien wie das Resource Description Framework (RDF) und RESTful HTTPS APIs und eine angepasste Variante von Open ID Connect: Nutzer speichern Daten in "personal online data storages" (Pods) und definieren selbst Zugriffskontrolle auf ihre Ressourcen nach Belieben.


Gleichzeitig werden im Bereich der "Self-Sovereign Identity" (SSI) digitale Identitäten erforscht, die vollständig unter der Kontrolle der Nutzer stehen und dezentral verwaltet werden. Fundamental sind dabei sogenannte Verifiable Credentials (VCs), digital signierten Dokumente, die Nutzern bestimmte Eigenschaften ihrer Identität bescheinigen, beispielsweise ihr Geburtsdatum oder ihren Studentenstatus. Das Datenmodell der VCs basiert ebenfalls auf RDF, sodass es sich bei VCs im Endeffekt um digital signierte Wissensgraphen ("Knowledge Graphs) handelt.


Die Idee:

  • Eine Ressource soll nur für volljährige Nutzer freigegeben werden.
  • Nutzer möchten beweisen, dass sie volljährig sind, ohne ihr Geburtsdatum preisgeben zu müssen.


Hier kommen "Zero-Knowledge Proofs" (ZKPs) ins Spiel. ZKPs sind Protokolle zwischen einem Beweiser und einem Verifizierer, bei denen der Beweiser versucht, den Verifizierer davon zu überzeugen, dass eine bestimmte Aussage wahr ist, und gleichzeitig keine anderen Informationen als die Wahrheit der Aussage selbst preisgibt. In unserem Anwendungsbeispiel: Die Nutzer beweisen dem Resourcen-Anbieter ihre Volljährigkeit, ohne ihr Geburtsdatum preiszugeben. Ein möglicher Typ von ZKPs sind "Bulletproofs".


In dieser Arbeit werden Sie untersuchen, wie ZKPs praktisch verwendet werden können, um Eigenschaften zu beweisen, die in einem VC bescheinigt werden, ohne diese preiszugeben.


Bei Interesse melden Sie sich bitte mit Notenauszug und Lebenslauf, sowie einem kurzen Abschnitt zu Ihren Vorerfahrungen und Ihrer Motivation.