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Prüfung/Seminare/WS2011/LearningRobots: Unterschied zwischen den Versionen

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Als autonome mobile Roboter werden Roboter bezeichnet, die sich in ihrer Umgebung selbständig bewegen und agieren können. Bei einem solchen Roboter hängen die über die Zeit von den Sensoren wahrgenommenen Daten nicht nur von der Umwelt ab, sondern auch in hohem Maße von seiner Eigenbewegung, bzw. von den Bewegungen anderer Roboter in seiner Wahrnehmungsreichweite. Aus diesem und anderen Gründen gehört die Programmierung dieser Roboter zu den schwierigsten Programmieraufgaben, die es gibt.
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Eine Möglichkeit, diese Komplexität in den Griff zu bekommen, ist, auf (Lern-) Verfahren zurückgreifen, die sich in der Natur als effektiv erwiesen haben. So kann die von Darwin eingeführte Theorie der Evolution von Lebewesen, basierend auf zufälligen Mutationen und natürlicher Auslese, auf eine Population von Robotern übertragen werden. Es können also Programme zur Steuerung von Robotern erzeugt werden, ohne dass tatsächlich von Hand programmiert werden muss. Auch andere natürliche Prinzipien wie Schwärme und das Verhältnis zwischen Räuber und Beute können in Roboterschwärmen nachgebaut werden, um gewünschte Verhaltensweisen zu erhalten.
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Aktuelle Version vom 21. November 2011, 12:26 Uhr

Organic Computing: Learning Robots (Seminar/Praktikum)

Als autonome mobile Roboter werden Roboter bezeichnet, die sich in ihrer Umgebung selbständig bewegen und agieren können. Bei einem solchen Roboter hängen die über die Zeit von den Sensoren wahrgenommenen Daten nicht nur von der Umwelt ab, sondern auch in hohem Maße von seiner Eigenbewegung, bzw. von den Bewegungen anderer Roboter in seiner Wahrnehmungsreichweite. Aus diesem und anderen Gründen gehört die Programmierung dieser Roboter zu den schwierigsten Programmieraufgaben, die es gibt.

Eine Möglichkeit, diese Komplexität in den Griff zu bekommen, ist, auf (Lern-) Verfahren zurückgreifen, die sich in der Natur als effektiv erwiesen haben. So kann die von Darwin eingeführte Theorie der Evolution von Lebewesen, basierend auf zufälligen Mutationen und natürlicher Auslese, auf eine Population von Robotern übertragen werden. Es können also Programme zur Steuerung von Robotern erzeugt werden, ohne dass tatsächlich von Hand programmiert werden muss. Auch andere natürliche Prinzipien wie Schwärme und das Verhältnis zwischen Räuber und Beute können in Roboterschwärmen nachgebaut werden, um gewünschte Verhaltensweisen zu erhalten.

Weitere Informationen zu diesem Seminar finden Sie im dazugehörigen Vorlesungsarbeitsbereich (VAB) des Studierendenportals.