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Das Institut AIFB qualifiziert junge Menschen für Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft - durch eine grundlegende Informatik-Ausbildung, die maßgeschneidert zum Studiengang passt.  
 
Das Institut AIFB qualifiziert junge Menschen für Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft - durch eine grundlegende Informatik-Ausbildung, die maßgeschneidert zum Studiengang passt.  
  
Studierende lernen bei uns, hoch komplexe Informatikanwendungen zu verstehen, sie fachgerecht zu gestalten, sie technisch und ökonomisch richtig zu bewerten und sich daraus ergebende Chancen für Innovationen zu nutzen. Das Ausbildungsangebot ist zugeschnitten auf die wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge des KIT, die wir mit unserer Lehre begleiten. Ihre Mehrfachqualifikation eröffnet hervorragende Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.  
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Studierende lernen bei uns, hoch komplexe Informatikanwendungen zu verstehen, sie fachgerecht zu gestalten, sie technisch und ökonomisch richtig zu bewerten und sich daraus ergebende Chancen für Innovationen zu nutzen. Das Ausbildungsangebot ist zugeschnitten auf die wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), die wir mit unserer Lehre begleiten. Ihre Mehrfachqualifikation eröffnet hervorragende Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.
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Die berufsbegleitende Weiterbildung unterstützen wir mit Kursen zu Informatik-Themen, die für die Wirtschaft und für Unternehmen von Bedeutung sind. Außerdem beteiligt sich das Institut AIFB mit Informatik-Lehrangeboten an den Master-Studiengängen der [http://www.hectorschool.de/ HECTOR School of Engineering and Management] am International Department des KIT.
 
  
 
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Im Mittelpunkt der Forschung am Institut AIFB steht die Weiterentwicklung und praktische Anwendung von Analyse- und Modellierungsmethoden der Informatik, sowie von Plattformen zur Unterstützung der Entwicklung und des Betriebs von verteilten Systemen. Unsere Forschungsgruppen widmen sich visionären Forschungsvorhaben, die durch intelligente Dienste Menschen unterstützen und in ihren Fähigkeiten erweitern sollen; zum Beispiel, indem sie Computern per Software beibringen, das Handelsgeschehen auf spontanen Märkten zu organisieren oder selbstständig neue Methoden für die Überwachung und Steuerung innerstädischen Verkehrs oder großräumiger Energiesysysteme zu entwickeln. Im Zuge der Entstehung des modernen, sogenannten Sozialen Webs beschäftigen wir uns zunehmend auch mit der Frage, welche technischen Voraussetzungen für die dezentrale Selbstorganisation von Inhalten durch Anwender und weitgehend autonom agierende Services geschaffen werden müssen, um das Potenzial des räumlich unbegrenzten Zusammenwirkens von Interessensgruppen gewinnbringend ausschöpfen zu können. Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten am Institut AIFB ist es, zuverlässige, dauerhaft beherrschbare und vertrauenswürdige Informatiksysteme zu schaffen, die sich flexibel an die Aufgaben anpassen, die sie ausführen sollen und damit ein organisches Verhalten zeigen.
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Die Hauptarbeitsfelder der Forschungsgruppen sind [[Betriebliche Informationssysteme]], [[Effiziente Algorithmen|Effiziente Algorithmen und Organic Computing]], [[Wissensmanagement|Wissensmanagement und Semantic Web]], [[Komplexitätsmanagement]] sowie [[Ökonomie und Technologie der eOrganisation|Services Computing]]. Unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte wirken direkt in die Lehre hinein. Dadurch werden Studierende an aktuelle Forschung herangeführt, wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden können ihr Wissen praktisch einsetzen und erproben. Die enge Kooperation der Forschungsgruppen mit Unternehmen jeder Größenordnung unterstützt aktiv den Wissens- und Technologietransfer.  
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Die Hauptarbeitsfelder der Forschungsgruppen sind [[Betriebliche Informationssysteme]], [[Effiziente Algorithmen|Effiziente Algorithmen und Organic Computing]], [[Wissensmanagement|Wissensmanagement und Semantic Web]], [[Komplexitätsmanagement]],
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Vier der sechs Professoren engagieren sich zudem am [http://www.fzi.de/ FZI Forschungszentrum Informatik] im Technologietransfer. Sie leiten dort Forschungsgruppen, die wissenschaftliche Erkenntnisse in Produkte, Software und Systeme übertragen.
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Fünf Professoren des Instituts engagieren sich zudem am [http://www.fzi.de/ FZI Forschungszentrum Informatik] Karlsruhe. Sie leiten dort Forschungsgruppen, die wissenschaftliche Erkenntnisse in Methoden und
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sowie in die dafür notwendigen Software und Software-/Hardware-Systeme umsetzen.

Version vom 16. September 2011, 08:52 Uhr

Über uns

Wir sind das Informatik-Institut der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Seit 37 Jahren.


Lehre

Das Institut AIFB qualifiziert junge Menschen für Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft - durch eine grundlegende Informatik-Ausbildung, die maßgeschneidert zum Studiengang passt.

Studierende lernen bei uns, hoch komplexe Informatikanwendungen zu verstehen, sie fachgerecht zu gestalten, sie technisch und ökonomisch richtig zu bewerten und sich daraus ergebende Chancen für Innovationen zu nutzen. Das Ausbildungsangebot ist zugeschnitten auf die wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), die wir mit unserer Lehre begleiten. Ihre Mehrfachqualifikation eröffnet hervorragende Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.

Zusätzlich zu den regelmäßigen Lehrveranstaltungen werden jedes Semester Seminare und Praktika zu gegenwärtigen Forschungsthemen des Instituts angeboten. So wird den Studierenden zum einen ermöglicht, einen Einblick in aktuelle Forschung zu bekommen, zum anderen lernen sie, während des Studiums erworbene Kenntnisse praktisch anzuwenden. Die berufsbegleitende Weiterbildung unterstützen wir mit Kursen zu Informatik-Themen, die für die Wirtschaft von Bedeutung sind, insbesondere mit Informatik-Lehrangeboten in den Master-Studiengängen der HECTOR School of Engineering and Management am International Department des KIT.


Forschung

Im Mittelpunkt der Forschung am Institut AIFB steht die Weiterentwicklung und praktische Anwendung von Konzepten und Methoden der Informatik in allen Bereichen der Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, in denen Innovation entscheidend durch den intelligenten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien geprägt wird. Dazu zählen aktuell unsere Beiträge zum Semantic Web zur Erhöhung der Effektivität des Zugriffs auf verteilt vorliegende Informationen, der Einsatz von Methoden der Optimierung und des Organic Computing in neuartigen Szenarien zur Steuerung von Erzeugung, Verteilung und Verbrauch elektrischer Energie (E-Energy) oder die Entwicklung innovativer Dienstleistungen im Bereich des Cloud Computing. Vorrangiges Ziel ist es dabei, zuverlässige, dauerhaft beherrschbare und vertrauenswürdige Informatiksysteme zu schaffen, die sich flexibel an die Aufgaben anpassen, die sie ausführen sollen.

Im Zuge der Entstehung des modernen, sogenannten Sozialen Webs beschäftigen wir uns zunehmend auch mit der Frage, welche technischen Voraussetzungen durch Anwender und weitgehend autonom agierende Services geschaffen werden müssen, um dezentrale Selbstorganisation von Inhalten zu ermöglichen, so dass das Potenzial des räumlich unbegrenzten Zusammenwirkens von Interessensgruppen gewinnbringend ausgeschöpft werden kann.

Die Hauptarbeitsfelder der Forschungsgruppen sind Betriebliche Informationssysteme, Effiziente Algorithmen und Organic Computing, Wissensmanagement und Semantic Web, Komplexitätsmanagement, Services Computing sowie Software- und Systems Engineering. Unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte wirken direkt in die Lehre hinein. Dadurch werden Studierende an aktuelle Forschung herangeführt, wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden können ihr Wissen praktisch einsetzen und erproben. Die enge Kooperation der Forschungsgruppen mit Unternehmen jeder Größenordnung unterstützt aktiv den Wissens- und Technologietransfer.

Fünf Professoren des Instituts engagieren sich zudem am FZI Forschungszentrum Informatik Karlsruhe. Sie leiten dort Forschungsgruppen, die wissenschaftliche Erkenntnisse in Methoden und Verfahren zur Gestaltung neuer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen sowie in die dafür notwendigen Software und Software-/Hardware-Systeme umsetzen.