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Version vom 3. März 2022, 09:22 Uhr
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Nachhaltige Lieferketten rücken zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion rund um den Klimawandel. Gerade hinsichtlich des erheblichen Produktions-Carbon-Footprints von High-Tech-Geräten, bzw. den Vorketten der Elektronikfertigung fehlt jedoch bislang ein ausgeprägtes Verständnis. Das Projekt soll für alle drei Zielgruppen – Unternehmen, Konsument*innen und der Politik – die Grundlage für effektive Handlungen zur Reduktion von THG-Emissionen legen. Dazu werden zunächst die THG-Emissionen komplexer Produkte und Zulieferketten am Beispiel der Elektronik/IKT quantifizierbar gemacht. Diese Informationen werden dann in geeigneter Weise für die jeweiligen Zielgruppen aufbereitet und zur Anwendung gebracht: Unternehmen können damit effektive CO2-Ziele (bis hin zur Klimaneutralität) auch mit Blick auf ihre Vorketten bei Produktentwicklung und Beschaffung ableiten. Konsument:innen sollen bewusstere Entscheidungen im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnik treffen können. Der Gesetzgebung werden Wege aufgezeigt, wie komplexe Produkte mit einem ökologischen Preis belegt werden könnten.
bis: k.A.
Fraunhofer IZM, AfB social & green IT, Umwelttechnik BW
Betriebliche Informationssysteme
Scope3transparent (Geschäftsprozessmanagement)
Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.